Gene Davis – Konkrete Kunst im Rhythmus der Musik

Vorgestern hab ich Gene Davis und seine Streifenbilder vorgestellt. Er arbeitet als Journalist, bevor er zu malen beginnt, und ist eine kurze Zeit als Korrespondent des Weißen Hauses tätig. Mit neunundzwanzig schafft er sein erstes Gemälde und verbringt zunächst mehrere Jahre damit, mit dem abstrakten Expressionismus zu experimentieren. Später wendet er sich jedoch vom lebendigen, expressiven Stil … Gene Davis – Konkrete Kunst im Rhythmus der Musik weiterlesen

Abstrakt + Konkret

Abstrakt und Konkret: Zwei Begriffe in der bildenden Kunst, nicht ohne weiteres verständlich für den, der außerhalb des Kunstschaffens steht. Hier die Erklärung von Camille Graeser, einem der führenden Konkreten Künstler der Zürcher Schule der Konkreten: Abstrakt Ein Bild oder eine Plastik nennen wir abstrakt, wenn ihr Motiv mehr oder weniger von dem Begriff abgerückt … Abstrakt + Konkret weiterlesen

Camille Graeser’s „Konkrete Kunst“ – eine Definition

„Konkret heißt Verzicht auf Darstellung einer optischen Gegenstandswelt in der Kunst. Konkret heißt eine neue, klare Bildwelt gestalten. Konkret heißt bauen, konstruieren und entwickeln von Rhythmen auf geometrischer Grundlage. Konkret ist streng logisches Schaffen und Gestalten von Kunstwerken, die Eigengesetzlichkeit haben. Konkret ist das Spiel mit Maß und Wert von Farbe, Form und Linie. Konkret … Camille Graeser’s „Konkrete Kunst“ – eine Definition weiterlesen

Camille Graeser – Geometrische Formen, rhythmisch verteilt

Einer der Hauptvertreter der Konkreten Kunst ist der in Carouge bei Genf geborene Camille Graeser. Er wächst in Stuttgart auf. Zunächst macht er eine Schreinerlehre und studiert anschließend an der Königlichen Kunstgewerbeschule Möbelbau und Innenarchitektur. Einige Jahre ist er Schüler bei Adolf Hölzel und Bernhard Pankok. 1917 schließlich eröffnet Camille Graeser dann ein Atelier für … Camille Graeser – Geometrische Formen, rhythmisch verteilt weiterlesen

Camille Graeser im Haus Konstruktiv

Das Haus Konstruktiv in Zürich würdigt Camille Graeser, einen der bekanntesten Konkreten Künstler und enges Mitglied der Zürcher Schule der Konkreten mit einer großen Einzelausstellung. Die Ausstellung mit dem Titel "Camille Graeser: Vom Werden eines konkreten Künstlers" ist bis am 12. Januar 2020 zu sehen und wohl ein absolutes "Muss" für alle Liebhaber der Konkreten … Camille Graeser im Haus Konstruktiv weiterlesen

Anton Stankowski und die Zürcher Konkreten

Die Hauptvertreter der Zürcher Konkreten – Max Bill, Richard Lohse, Verena Loewensberg und Camille Graeser – unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer künstlerischen Vorgeschichte, sondern auch in ihrem Alter. Camille Graeser gehört einer Generation von Künstlern an, die um 1890 geboren werden (wie beispielsweise auch der Gründer der Allianz, Leo Leuppi oder Johannes Itten), während … Anton Stankowski und die Zürcher Konkreten weiterlesen

Von loxodromischen Kompositionen und Relationen – Camille Graeser

Der in Stuttgart aufgewachsene Schweizer Camille Graeser taucht schon einige Male in meinem Blog auf – und dies nicht nur wegen der Verbindung nach Stuttgart. Vielmehr fasziniert mich sein künstlerischer Werdegang: vom Schreiner, Möbelbauer, Innenarchitekt des Neuen Wohnens zum abstrakten Expressionisten und künstlerischen Puristen, bis schließlich zum Konstruktivismus und zur Konkreten Kunst. Seit Mitte der … Von loxodromischen Kompositionen und Relationen – Camille Graeser weiterlesen

Camille Graeser und die Weißenhof-Siedlung

Beim Spaziergang durch die Weißenhof-Siedlung auf dem Stuttgarter Killesberg begegnet man durchaus nicht nur Architekten des Neuen Bauens, sondern entdeckt auch Künstler, die später bedeutende Vertreter der Konkreten Kunst werden. So auch mein geschätzter Camille Graeser: 1927 richtet er eine Musterwohnung in dem von Mies van der Rohe entworfenen Wohnblock ein. Bereits 1918 tritt Camille … Camille Graeser und die Weißenhof-Siedlung weiterlesen

Die Zürcher Schule der Konkreten

Im Juni 1936 beginnt im Kunsthaus Zürich die Ausstellung "Zeitprobleme in der Schweizer Malerei und Plastik", die ein breites Publikum erreicht und viel diskutiert wird. Im Katalog zur Ausstellung findet sich die bereits erwähnte Definition der Konkreten Kunst von Max Bill. Im Anschluss an diese Ausstellung bildet sich die Schule der Konkreten als loser Zusammenschluss … Die Zürcher Schule der Konkreten weiterlesen