Die Washington Color School und die konkrete Kunst

Zum Abschluss meiner kleinen Reihe von Künstlern der sogenannten Washington Color School, hier noch ein längeres, englischsprachiges YouTube Video der National Galery of Art zur Geschichte der School: https://youtu.be/5-FJpMnuilw David Gariff, Washington Color School, Einführung, National Gallery of Art In den USA hat sich nie wirklich eine Bewegung gebildet, die klar der Konkreten Kunst zuzurechnen … Die Washington Color School und die konkrete Kunst weiterlesen

Howard Mehring – New York School und Washington Color School

Gestern habe ich über Howard Mehring, einen der Protagonisten der Washington Color Scholl geschrieben. Ich habe einen Artikel, erschienen in der Washington Post anlässlich seinen Todes 1978, gefunden. Hier ein kurzer Auszug: Seine Karriere war zwar kurz, aber brillant. Zwischen 1957 und 1968 – als er auf mysteriöse Weise mit dem Malen aufhörte – schuf … Howard Mehring – New York School und Washington Color School weiterlesen

Howard Mehring – Farbfeldmalerei, Hard Edge und Konkrete Kunst

Vorgestern habe ich an dieser Stelle Thomas Downing vorgestellt, der über viele Jahre hinweg sein Atelier mit Howard Mehring geteilt hat. Die beiden Vertreter der Washington Color School haben sich gegenseitig beeinflusst und sind mit ihren Werken voll geometrischer Figuren auch Vertreter der Konkreten Kunst, die sich nie wirklich in Form einer Künstlergruppe und eigenständigen … Howard Mehring – Farbfeldmalerei, Hard Edge und Konkrete Kunst weiterlesen

Thomas Downing und die Spot Paintings

Thomas Downing ist wahrscheinlich der 'konkreteste' Künstler der Washington Color School. Der in Virginia geborene und aufgewachsene Künstler studiert zunächst in seiner Heimat, dann in New York und schlussendlich - mit einem Stipendium ausgestattet - Anfang der fünfziger Jahre in Paris. Thomas Downing, Brown and blue plank, 1968Quelle: WikiArt, (c) FairUse Thomas Downing zieht später … Thomas Downing und die Spot Paintings weiterlesen

Paul Reed und die Matrix zur Ausbeutung der Farbe

Paul Reed wird einer breiten Öffentlichkeit bekannt, als er 1965 - zusammen mit Gene Davis, Kenneth Noland, Morris Louis, Thomas Downing und Howard Mehring - an der Wanderausstellung „The Washington Color Painters“, teilnimmt. Diese wegweisende Wanderausstellung der Farbfeldmalerei beginnt 1965 in der Washington Gallery of Modern Art und ist anschließend in verschiedenen Museen in den … Paul Reed und die Matrix zur Ausbeutung der Farbe weiterlesen

Gene Davis – von den größten und den kleinsten Kunstwerken

Und dann sind da noch die größten und kleinsten Kunstwerke. Ich habe die letzte Tage einiges über Gene Davis geschrieben, einem der Hauptvertreter der Washington Color School und seine Vorliebe für Streifen, die ihn immerhin 27 Jahre seines Lebens beschäftigen. Gene Davis, Franklin Boulevard, 1972(c) gemeinfrei In dieser Zeit - 1972 - schafft Gene Davis … Gene Davis – von den größten und den kleinsten Kunstwerken weiterlesen

Gene Davis – Konkrete Kunst im Rhythmus der Musik

Vorgestern hab ich Gene Davis und seine Streifenbilder vorgestellt. Er arbeitet als Journalist, bevor er zu malen beginnt, und ist eine kurze Zeit als Korrespondent des Weißen Hauses tätig. Mit neunundzwanzig schafft er sein erstes Gemälde und verbringt zunächst mehrere Jahre damit, mit dem abstrakten Expressionismus zu experimentieren. Später wendet er sich jedoch vom lebendigen, expressiven Stil … Gene Davis – Konkrete Kunst im Rhythmus der Musik weiterlesen

Gene Davis und die Streifen

Gene Davis ist ein weiterer bedeutender Künstler der Washington Color School. Sein Beitrag bei der Etablierung von Washington, DC, als Zentrum zeitgenössischer Kunst ist von unschätzbarem Wert. Gene Davis ist einer der Vorreiter der Farbabstraktion und der Farbfeldmalerei der sechziger Jahre. Geboren in Washington, DC, besucht Gene Davis örtliche Schulen und arbeitet später als Sportjournalist und … Gene Davis und die Streifen weiterlesen

Kenneth Noland und das Ende der Abstraktion

Morris Louis, den ich vorgestern vorgestellt habe, ist befreundet mit Kenneth Noland, einem der bedeutendsten Farbfeldmaler. Beide sind wesentliche Vertreter der Washington Color School. Anlässlich seines Todes im Jahre 2010 ist ein Artikel über den Künstler in Der Zeit erschienen. Folgend ein Auszug: "In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg träumte die Malerei von Reinheit … Kenneth Noland und das Ende der Abstraktion weiterlesen

Die Washington Color School und die gewollte Zweidimensionalität

Vorgestern habe ich über die, in den fünfziger Jahren gegründete, Washington Color School geschrieben. Die 'School' ist zunächst eine lose verbundene Gruppe abstrakter Maler, die mit verschiedenen Stilen arbeiten, die aber gemein haben, dass sie sich vom abstrakten Expressionismus lösen wollen. Der Name der Washington Color School stammt vom Titel einer Ausstellung von 1965 in … Die Washington Color School und die gewollte Zweidimensionalität weiterlesen