Richard Allen ist ein bedeutender Künstler der britischen Op Art und Konkreten Kunst. Er verbindet systematische Präzision mit optischer Dynamik und erforscht die visuellen Wahrnehmungsmechanismen. Als Vertreter der Op Art verwendet er geometrische Kompositionen und entwickelt innovative Farbkonzepten, die komplexe räumliche Illusionen schaffen. Allen bleibt zeit seines Lebens zurückhaltend, doch retrospektive Ausstellungen würdigen sein Erbe.
Op-Art
Konkrete Kunst – die 60er Jahre I
In den sechziger Jahren erlebte die gegenstandslosen Kunst eine Erweiterung durch technologische Innovationen, vor allem in Europa und Südamerika. Einflussreiche Künstler wie Victor Vasarely und Josef Albers prägten die Op-Art und Konkrete Kunst mit mathematischen Mustern und Farbrelationen. François Morellet verwendete serielle Strukturen, um Ordnung und Störung zu erforschen.
Hologramme und optische Illusionen in Schwäbisch Hall
„Die dritte Dimension im Bild. Hologramme und optische Illusionen in der Sammlung Würth“ ist der Titel einer Ausstellung, die bis Herbst nächsten Jahres in der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall zu sehen ist. Ugo Dossi, NEFER / TRINITY2008, Malerei und holographisches Material hinter Plexiglas, 170 x 135 cm, Sammlung Würth, Inv. 18872, © Ugo Dossi, … Hologramme und optische Illusionen in Schwäbisch Hall weiterlesen
Paris in den fünfziger Jahren – von der Kinetik zur Op-Art
In der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre ist Paris der Schmelztiegel aller möglichen künstlerischen Stile, die aus aller Welt in die französische Hauptstadt kommen. Gleichzeitig erscheinen in dieser Zeit erstmals Tendenzen, die in den anschließenden Jahrzehnten die Kunstwelt nachhaltig beeinflussen, allen voran die Kinetik, deren Hauptidee darin besteht, Bewegung auf plastische Weise zu vermitteln und … Paris in den fünfziger Jahren – von der Kinetik zur Op-Art weiterlesen
Gianni Sarcone – Op-Art der Gegenwart
Wie kaum ein anderer Op-Art Künstler unserer Zeit gelingt es Gianni Sarcone seine visuelle Kunst und seine Theorien einem breiten Publikum zu vermarkten. Der 1962 in der Schweiz geborene Italiener gehört zu den bekanntesten optischen Illusionisten, hat mehrere Bücher über optische Täuschungen und visuelle Mehrdeutigkeiten, über kritisches Denken und über den Mechanismus des Sehens geschrieben. … Gianni Sarcone – Op-Art der Gegenwart weiterlesen
Erik Zammitt – Op-Art Skulpturen
Der US-amerikanische Künstler Erik Zammitt gehört zu den zeitgenössischen Künstlern der Op-Art Bewegung. Der 1960 in Los Angeles geborene Künstler studiert in seiner Heimatstadt und reist anschließend durch Asien, um seinen eigenen Kunststil zu finden und landet bei der Op-Art. Vor allem seine dreidimensionalen Werke machen ihn weithin bekannt. Eric Zammitt, Wedge Violett-Grey, 2012Quelle: WikiArt, … Erik Zammitt – Op-Art Skulpturen weiterlesen
Chul Hyun Ahn – Op-Art und die Illusion der Unendlichkeit
Der koreanische Op-Art Künstler Chul Hyun Ahn erschafft Werke und Skulpturen, die Licht, Farbe und Illusion als physische Repräsentationen seiner Erforschung des unendlichen Raums und der optischen Möglichkeiten der Raumdarstellung verwenden. Sein Interesse am Raum und der Wahrnehumng dieses Raumes zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein zwingt ihn dazu, illusionistische Umgebungen zu konstruieren, die einen Raum für … Chul Hyun Ahn – Op-Art und die Illusion der Unendlichkeit weiterlesen
Luis Tomasello und die chromplastische Atmosphären
Der Argentinier Luis Tomasello hätte in die Reihe der argentinischen Konkreten Künstler, die ich im April vorgestellt habe, ebenso hineingepasst, wie er auch hier bei den Op-Art Künstlern Erwähnung finden kann. Luis Tomasello ist einer der weltweit bekanntesten Op-Art Künstler und Kinetiker und seit den sechziger Jahren in wesentlichen Ausstellungen der Op-Art immer mit vertreten. … Luis Tomasello und die chromplastische Atmosphären weiterlesen
Wojciech Fangor und die Positive Illusory Spaces
Wojciech Fangor habe ich letztes Jahr bereits hier vorgestellt. (Wojciech Fangor – vom sozialen Realismus zur Op-Art) Der in Polen geborene Künstler emigriert 1966 in die Vereinigten Staaten und wird zu einem der führenden Vertreter der aufstrebenden Op-Art-Bewegung. Er ist 1970 der erste polnische Künstler, dem das Salomon Guggenheim Museum eine Einzelausstellung widmet. "Nach seinen … Wojciech Fangor und die Positive Illusory Spaces weiterlesen
Tess Jaray – Alles ist Raum und Illusion
„Alles ist Raum und Illusion. Davon handelt Malerei“, sagt die in Wien geborene Tess Jaray anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung in ihrer Heimatstadt im Februar diesen Jahres in der Wiener Secession. Ich habe diese Ausstellung hier vorgestellt (Tess Jaray in Wien). Tess Jaray wird in Wien geboren, übersiedelt aber nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1937 … Tess Jaray – Alles ist Raum und Illusion weiterlesen