Mit achtzehn Jahren wandert die in den Niederlanden geborene Künstlerin Marjan Eggermont nach Kanada aus. In Calgary macht sie zunächst einen Abschluss in Militärgeschichte mit Schwerpunkt Bildende Kunst in den Zeiten des deutschen Nationalsozialismus. Im Rahmen ihres Studiums weckt die Untersuchung der Verunglimpfung von Avantgarde-Kunst durch die Ausstellungen von 'entarteter Kunst' durch die Nationalsozialisten im … Marjan Eggermont und der bio-inspirierte Neo-Minimalismus weiterlesen
MINIMALISMUS – Reduktion auf Elementares
Bruno Jakob und die flüchtigen Bilder
Vorgestern habe ich den Schweizer Neo-Minimalisten Bruno Jakob vorgestellt. Die Besonderheit seiner Werke liegt in der Entstehung: meist nur mit Pinsel und Wasser malt er in einem performativen Akt auf unterschiedliche - naturbelassene oder grundierte - Bildträger. In der Basler Zeitung habe ich, in einem Artikel zu einer Ausstellung, folgende Beschreibung seiner Arbeitsweise gefunden: Bruno … Bruno Jakob und die flüchtigen Bilder weiterlesen
Bruno Jakob – Invisible Paintings
Der Neo-Minimalist Bruno Jakob, der an der Kunstgewerbeschule Basel und an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei studiert, malt Bilder, auf denen vordergründig nichts zu sehen ist. "Seine Gemälde, die er Invisible Paintings nennt, entstehen mit Malmitteln wie Wasser, Energie, Licht, Luft oder Gedanken. Sie scheinen «leer» – weiße Flächen, die Spuren von Eingriffen aufweisen können, aber nicht müssen. … Bruno Jakob – Invisible Paintings weiterlesen
Tim Zuck und der realistische Neo-Minimalismus
Tim Zuck wird in Pennsylvania geboren, geht in Ohio zur Schule und beginnt 1967 - 20jährig - in Kanada zu studieren. Bis Anfang der siebziger Jahre studiert er zunächst Kunst am Nova Scotia College of Art and Design in Halifax. Dann verlässt er Kanada und vertieft sein Kunststudium mit einem Masterabschluss am California Institute of … Tim Zuck und der realistische Neo-Minimalismus weiterlesen
Ashley Bickerton und die Island Girls
Ich bin bei Ashley Bickerton, einem der Hauptvertreter des Neo-Minimalismus, hängen geblieben. Ashley Bickertons Neo-Minimalismus ist eine kontinuierliche Hinterfragung und groteske Zurechtweisung des Konsumdenkens und der zeitgenössischen Kunstwelt, in der er praktiziert. Zunächst arbeitet er in New York und ist eng mit Jeff Koons, Peter Halley und der Neo-Geo-Bewegung verbunden. In den frühen neunziger Jahren … Ashley Bickerton und die Island Girls weiterlesen
Ashley Bickerton, Neo-Pop und Susie
Der amerikanische Künstler Ashley Bickerton, den ich vorgestern vorgestellt habe, ist ein Vertreter des Neo-Minimalismus und auch des sogenannten Neo-Pops. eine Kunstbewegung, die ebenfalls in den achtziger Jahren ihren Höhepunkt erlebt. Neben Ashley Bickerton sind zumindest auch Keith Haring und Jeff Koons als Vertreter des Neo-Pops von internationaler Bekanntheit. Den Ideen des Neo-Minimalismus sehr ähnlich, … Ashley Bickerton, Neo-Pop und Susie weiterlesen
Ashley Bickerton: Kommerzialisierung der Kunstobjekte und hypersexualisiertes Expat-Leben
Der auf Barbados geborene und im vergangenen Jahr verstorbene Amerikaner Ashley Bickerton ist ein Hauptvertreter des Neo-Minimalismus. Als Mixed-Media Künstler arbeitet er mit den unterschiedlichsten Materialen und untersucht die Veränderungen der zeitgenössischen Kunst im Zusammenhang mit der Kommerzialisierung der Kunstobjekte. https://youtu.be/t32iMC3TDtM Ashley Bickerton, Bali Studio Tour Ashley Bickerton wird Mitte der achtziger Jahre mit einer … Ashley Bickerton: Kommerzialisierung der Kunstobjekte und hypersexualisiertes Expat-Leben weiterlesen
Haim Steinbach und die Displays
Haim Steinbach wird in Israel geboren und kommt als Jugendlicher 1957 nach New York. Nach seinem Studium in New York und Frankreich beginnt er in den siebziger Jahren Werke zu schaffen, die er schlicht 'Displays' nennt. Er sammelt und arrangiert die unterschiedlichsten Objekte – gefundene, gekaufte, geschenkte – in diesen 'Displays'. In der Tradition von … Haim Steinbach und die Displays weiterlesen
Peter Halley, die Zellen und die Gefängnisse
Nochmal zu Peter Halley, einem der Hauptvertreter des Neo-Minimalismus. Der Amerikaner sorgt erstmals in den frühen achtziger Jahren mit seinen geometrischen Gemälden in fluoreszierenden Farben für Aufsehen. Die Bilder reflektieren für ihn die zunehmende Geometrisierung des sozialen Raums in der Welt, in der wir leben. Zentrale Bestandteile dieser Bilder sind immer wieder Beziehungen zwischen zwei … Peter Halley, die Zellen und die Gefängnisse weiterlesen
Peter Halley – Neo-Geo und konstruktivistische Farbfeldmalerei
Peter Halley gehört zu den bedeutendsten und bekanntesten Malern der zeitgenössischen Kunst und ist ein Hauptvertreter des Neo-Minimalismus, aber auch der Farbfeldmalerei. 1953 in New York geboren, studiert er in den siebziger Jahren an der Yale Universität und in New Orleans, kehrt aber nach New York zurück, wo er bis heute lebt und arbeitet. In … Peter Halley – Neo-Geo und konstruktivistische Farbfeldmalerei weiterlesen