Karl Benjamin – Hard Edge und Konkrete Kunst

Karl Benjamin ist ein Vorbild und Lehrer einer ganzen Generation von Konkreten- und Hard Edge Künstlerinnen und Künstlern in Kalifornien und weit darüber hinaus. Er ist einer der führenden Vertreter eben dieser Hard-Edge-Malerei, einer Abstraktionsbewegung, die in den 1960er Jahren in Kalifornien entsteht. Lorser Feitelson, John McLaughlin, Frederick Hammersley und Karl Benjamin werden auch als … Karl Benjamin – Hard Edge und Konkrete Kunst weiterlesen

Konkrete Kunst versus Hard Edge

Insbesondere in Nordamerika wird der Begriff des Hard Edge oft synonym für die Konkrete Kunst eingesetzt. Es gibt keine klare Abgrenzung - es gibt wenige eindeutige Vertreter der einen oder anderen Richtung. Lorser Feitelson, Magical Space Forms, 1948, Quelle: WikiArt, (c) FairUse Nochmal einige bemerkenswerte Unterschiede zwischen Konkrete Kunst und Hard Edge, zwei - trotz … Konkrete Kunst versus Hard Edge weiterlesen

Howard Mehring – New York School und Washington Color School

Gestern habe ich über Howard Mehring, einen der Protagonisten der Washington Color Scholl geschrieben. Ich habe einen Artikel, erschienen in der Washington Post anlässlich seinen Todes 1978, gefunden. Hier ein kurzer Auszug: Seine Karriere war zwar kurz, aber brillant. Zwischen 1957 und 1968 – als er auf mysteriöse Weise mit dem Malen aufhörte – schuf … Howard Mehring – New York School und Washington Color School weiterlesen

Gene Davis – von den größten und den kleinsten Kunstwerken

Und dann sind da noch die größten und kleinsten Kunstwerke. Ich habe die letzte Tage einiges über Gene Davis geschrieben, einem der Hauptvertreter der Washington Color School und seine Vorliebe für Streifen, die ihn immerhin 27 Jahre seines Lebens beschäftigen. Gene Davis, Franklin Boulevard, 1972(c) gemeinfrei In dieser Zeit - 1972 - schafft Gene Davis … Gene Davis – von den größten und den kleinsten Kunstwerken weiterlesen

Gene Davis – Konkrete Kunst im Rhythmus der Musik

Vorgestern hab ich Gene Davis und seine Streifenbilder vorgestellt. Er arbeitet als Journalist, bevor er zu malen beginnt, und ist eine kurze Zeit als Korrespondent des Weißen Hauses tätig. Mit neunundzwanzig schafft er sein erstes Gemälde und verbringt zunächst mehrere Jahre damit, mit dem abstrakten Expressionismus zu experimentieren. Später wendet er sich jedoch vom lebendigen, expressiven Stil … Gene Davis – Konkrete Kunst im Rhythmus der Musik weiterlesen

Die Washington Color School und die gewollte Zweidimensionalität

Vorgestern habe ich über die, in den fünfziger Jahren gegründete, Washington Color School geschrieben. Die 'School' ist zunächst eine lose verbundene Gruppe abstrakter Maler, die mit verschiedenen Stilen arbeiten, die aber gemein haben, dass sie sich vom abstrakten Expressionismus lösen wollen. Der Name der Washington Color School stammt vom Titel einer Ausstellung von 1965 in … Die Washington Color School und die gewollte Zweidimensionalität weiterlesen

Washington Color School und deren ‚Painters‘

In den fünfziger Jahren wird die Washington Color School als Antwort auf den abstrakten Expressionismus der New Yorker Schule gegründet. Die Maler der Gruppe betonen in ihren - meist konkreten - Werken geometrische Formen und reine Farben. Endgültig bekannt wird die Gruppe der Künstler, die sich in dieser Washington Color School versammeln, durch eine Ausstellung … Washington Color School und deren ‚Painters‘ weiterlesen

Robert Indiana – LOVE

Als vorläufig letzten Hard Edge Künstler in meiner kleinen Reihe möchte ich Robert Indiana vorstellen. Er steht für eine Hard Edge Richtung, die sich von Minimalismus entfernt eher der Pop-Art zuwendet. Robert Indiana ist ein wichtiger Vertreter eben der Hard Edge Richtung, wird aber durch seine Pop-Art Objekte weltberühmt. Sein vielleicht bekanntestes Werk bzw. seine … Robert Indiana – LOVE weiterlesen

Brice Marden – Farbe Terpentin und Bienenwachs

Vorgestern schon kurz beschrieben: Das Werk des US-Amerikaners Brice Marden lässt sich grob in drei Perioden einteilen. Die in der ersten Periode verwendet Technik, die sogenannte Enkaustik, markieren den Aufstieg von Brice Marden zu einem weithin bekannten Maler in den USA und darüber hinaus. Diese erste Periode im Schaffen des Künstlers dauert von 1964 bis … Brice Marden – Farbe Terpentin und Bienenwachs weiterlesen

Brice Marden – zwischen Minimalismus und Hard Edge

Brice Marden gehört zu den weithin bekanntesten, lebenden US-amerikanischen Künstlern der Gegenwart. Seine Werke sind nicht einem Stil zuzuordnen: zunächst der Farbfeldmalerei und dem Hard Edge zugewandt, fließen später minimalistische Elemente in sein Werk ein. Nach seinem Studium der Malerei an der Boston University und in Yale zieht Brice Marden 1963 nach New York. Dort … Brice Marden – zwischen Minimalismus und Hard Edge weiterlesen