Morris Louis, den ich vorgestern vorgestellt habe, ist befreundet mit Kenneth Noland, einem der bedeutendsten Farbfeldmaler. Beide sind wesentliche Vertreter der Washington Color School. Anlässlich seines Todes im Jahre 2010 ist ein Artikel über den Künstler in Der Zeit erschienen. Folgend ein Auszug: "In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg träumte die Malerei von Reinheit … Kenneth Noland und das Ende der Abstraktion weiterlesen
Noland
Die Washington Color School und die gewollte Zweidimensionalität
Vorgestern habe ich über die, in den fünfziger Jahren gegründete, Washington Color School geschrieben. Die 'School' ist zunächst eine lose verbundene Gruppe abstrakter Maler, die mit verschiedenen Stilen arbeiten, die aber gemein haben, dass sie sich vom abstrakten Expressionismus lösen wollen. Der Name der Washington Color School stammt vom Titel einer Ausstellung von 1965 in … Die Washington Color School und die gewollte Zweidimensionalität weiterlesen
Washington Color School und deren ‚Painters‘
In den fünfziger Jahren wird die Washington Color School als Antwort auf den abstrakten Expressionismus der New Yorker Schule gegründet. Die Maler der Gruppe betonen in ihren - meist konkreten - Werken geometrische Formen und reine Farben. Endgültig bekannt wird die Gruppe der Künstler, die sich in dieser Washington Color School versammeln, durch eine Ausstellung … Washington Color School und deren ‚Painters‘ weiterlesen
Hard Edge – Farbfelder mit scharfen Kanten
Eine Kunstrichtung, die irgendwie mit der Konkreten Kunst verwandt ist: 'Hard Edge' - Harte 'Kante'. Hard Edge ist zunächst einmal eine Weiterentwicklung der Farbfeldmalerei und im wesentlichen eine nordamerikanische Kunstrichtung. Kurz und knapp unterscheiden sie Farbfeldmalerei und Hard Edge, dadurch, dass beim Hard Edge die Farben der Farbfelder trennscharf abgegrenzt werden - es gibt keine Übergänge. … Hard Edge – Farbfelder mit scharfen Kanten weiterlesen