Um die Jahrtausendwende erlebte die Konkrete Kunst eine Renaissance durch digitale Technologien und neue Medien. Künstler wie Peter Halley und Julian Stanczak kombinierten geometrische Prinzipien mit modernen Techniken. Auch digitale Kunst, vertreten durch Manfred Mohr, und die Neokonkrete Bewegung in Lateinamerika trugen zur Weiterentwicklung und Interaktivität der Bewegung bei.
Halley
Konkrete Kunst – die 90er Jahre I
In den neunziger Jahren erlebte die Konkrete Kunst eine Integration digitaler Technologien und postmoderner Konzepte. Künstler wie Manfred Mohr und Peter Halley erweiterten den Geometriebegriff durch digitale Medien und gesellschaftliche Themen. Diese Entwicklung hin zu interaktiven und zeitbasierten Elementen reflektierte die digitale Transformation und Globalisierung, während die Werkstoffe neuen Einfluss erhielten.
Konkrete Kunst – die 80er Jahre II
In den 1980ern erweiterte die Konkrete Kunst ihre Prinzipien um zeitgenössische Themen wie Urbanität, Wahrnehmung und Technologie. Künstler reflektierten soziale Strukturen und nutzten moderne Materialien, um die Künstlichkeit der Konsumgesellschaft zu thematisieren. Diese konzeptionelle Vertiefung verlieh der Bewegung eine größere Relevanz, während die geometrische Formensprache erhalten blieb.
Konkrete Kunst – die 80er Jahre I
In den achtziger Jahren erlebte die Konkrete Kunst eine bedeutende Wiederbelebung, geprägt von neuen Konzepten und Techniken. Künstler wie François Morellet und Bridget Riley erweiterten die traditionellen Prinzipien, während Peter Halley postmoderne Interpretationen einbrachte. Die Neo-Geo-Bewegung beeinflusste zusätzlich die geometrische Struktur der Kunst, wobei emotionale Aspekte ebenfalls behandelt wurden.
Peter Halley in Luxemburg
Vor einigen Wochen habe ich über den Neo-Minimalismus und speziell auch über einen Hauptvertreter dieses Neo-Minimalismus' geschrieben: Peter Halley. Jetzt ist eine Ausstellung seiner Werke im Museum für zeitgenössische Kunst in Luxemburg (MUDAM) zu sehen. Die Ausstellung mit dem Titel "Conduits: Paintings from the 1980s" ist bis zum 15. Oktober geöffnet. Peter Halley im Museum … Peter Halley in Luxemburg weiterlesen
Peter Halley, die Zellen und die Gefängnisse
Nochmal zu Peter Halley, einem der Hauptvertreter des Neo-Minimalismus. Der Amerikaner sorgt erstmals in den frühen achtziger Jahren mit seinen geometrischen Gemälden in fluoreszierenden Farben für Aufsehen. Die Bilder reflektieren für ihn die zunehmende Geometrisierung des sozialen Raums in der Welt, in der wir leben. Zentrale Bestandteile dieser Bilder sind immer wieder Beziehungen zwischen zwei … Peter Halley, die Zellen und die Gefängnisse weiterlesen
Peter Halley – Neo-Geo und konstruktivistische Farbfeldmalerei
Peter Halley gehört zu den bedeutendsten und bekanntesten Malern der zeitgenössischen Kunst und ist ein Hauptvertreter des Neo-Minimalismus, aber auch der Farbfeldmalerei. 1953 in New York geboren, studiert er in den siebziger Jahren an der Yale Universität und in New Orleans, kehrt aber nach New York zurück, wo er bis heute lebt und arbeitet. In … Peter Halley – Neo-Geo und konstruktivistische Farbfeldmalerei weiterlesen
Neo-Minimalismus, Neo-Geo und neo-geometrischer Konzeptualismus
Neo Minimalismus, Neo-Geo und neo-geometrischer Konzeptualismus bezeichnen ein und dasselbe: eine amorphe Kunstbewegung, die in den USA in den achtziger Jahren ihren Anfang nimmt und sich bis in das einundzwanzigste Jahrhundert ausbreitet. Der Begriff ‚Neo-Geo’ als Kurzform von neogeometrischer Konzeptualismus, wird in eben in den achtziger Jahren in Amerika verwendet, um die Arbeit von Künstlern … Neo-Minimalismus, Neo-Geo und neo-geometrischer Konzeptualismus weiterlesen