In den vergangenen Tagen habe ich den US-amerikanischen Künstler Brice Marden hier vorgestellt. Sein Stil lässt sich nicht wirklich in eine Schublade stecken – von Hard Edge, Minimalismus, geometrischer Abstraktion bis hin zur Farbfeldmalerei ist von allem etwas dabei.
„Eine Retrospektive des Künstlers 2006/2007 im Museum of Modern Art (MoMA) in New York zeigt die beispiellose Sammlung des Werks von Brice Marden mit mehr als 50 Gemälden und einer gleichen Anzahl von Zeichnungen, die chronologisch geordnet sind und aus allen Phasen der Karriere des Künstlers stammen. Die allmähliche, bewusste Entwicklung der Arbeit des Künstlers wird ebenso deutlich wie die ständige Auseinandersetzung mit Licht, Farbe und Oberfläche auf Schritt und Tritt. Die Arbeit der ersten 20 Jahre, die von leuchtenden monochromen Tafeln geprägt war und die zunächst den Beifall des Künstlers gewann, wird nun im Gleichgewicht mit den gefeierten Arbeiten der letzten 20 Jahre gesehen. Mitte der 1980er wechselte Marden zu kalligrafischen Gesten, die in schimmernde Grundierungen eingebettet waren, bevor sie sich im letzten Jahrzehnt verstärkten Farben zuwandte.“
Die Ausstellung von vor 15 Jahren ist tatsächlich noch online zu erleben. Neben einem Ausstellungsrundgang sind auch Audiodatei zu finden, in den Brice Marden über seine Werke spricht:
Zur digitalen Ausstellung: Brice Marden
Zu den Audiodateien (in englischer Sprache): Brice Marden
Quelle der obigen Einführung und alle weiteren Informationen zur Ausstellung von damals auf den Webseiten des MOMA: Brice Marden: A Retrospective of Paintings and Drawings