Heute mal eine Reihe von Apps, die mich ziemlich begeistern: die Reihe ‚Second Canvas‘.
Second Canvas sind zunächst einmal Apps verschiedener Museen, die es erlauben, die Bilder und Objekte der Bestände zu betrachten, in diesen Beständen zu suchen und sich die eine oder andere Information anzeigen zu lassen. Das Besondere dabei ist die Auflösung der Bilder, die so hochauflösend ist, dass man sich jeden Pinselstrich anschauen kann. Teilweise sind Röntgenbilder hinterlegt, Pinselführungen werden erläutert und viele Details mehr erlauben eine einzigartige, digitale ‚Kunstführung‘.

Bislang sind ‚Second Canvas‘ Apps zu rund 25 Museen erschienen – unter anderem vom Mauritshuis in Den Haag, dem Prado in Madrid oder dem Nationalmuseum in Krakau. Die Apps sind – bis auf einige wenige – kostenlos zum Download in den verschiedenen App Stores erhältlich.
Eine Übersicht der angebotenen Apps auf der Webseite von ‚Second Canvas‘ (unten auf der Seite finden sich die derzeit angebotenen Apps): Second Canvas
Viel Spaß bei den virtuellen Besichtigungen!
Das ist wieder was für Regentage, ich freue mich auf das Stöbern. Dir einen wunderbaren Sonntag, der seinem Namen alle Ehte macht, wünscht Karin vom Dach
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Sehr spannend, dem muss ich wohl nachgehen. Danke für den Hinweis.
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Wer sich mit einem Bild intensiv beschäftigen will, sicherlich toll. Klar ist jeglicher digitale Ansatze spannend und interessant. Aber auch klar, dass sich das nur besser ausgesattete Museen leisten können.
Öffentliches Geld für Kultur wird eher knapper wird als mehr, gleichzeitig wird aber jedes Jahr eine nicht geringe Anzahl neuer Häuser eröffnet.
Eine deutsche Museums-Direktorin hat bereits Gedanken geäußert, sich auf größere oder wichtigere Häuser zu beschränken. Eigentlich traurig, trotzdem interessant, wohin der Weg das dann tatsächlich geht.
Und: Wie unverstellt der Kunstmarkt die vorherrschende Wirtschaftweise doch inzwischen abbildet …
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