Der wohl bekannteste Vertreter der konstruktivistischen und konkreten Kunst in der DDR ist Hermann Glöckner, der in den siebziger Jahren in der BRD und der DDR Anerkennung findet und weithin bekannt wird. Das Prinzip einer seriellen Gestaltung, so wie es von ihm entwickelt wird, prägt eine Reihe weiterer, bekannter konkreten und konstruktivistischen Künstler, die sich … Hermann Glöckner und der Dresdner Künstlerkreis weiterlesen
DDR
Kunst am Bau in der DDR
Noch einmal zum konkreten Künstler Friedrich Kracht, den ich vorgestern hier vorgestellt habe. Friedrich Kracht tritt 1960 der Genossenschaft ‚Kunst am Bau‘ bei und findet in den Folgejahren in der baugebundenen - konkreten - Kunst ein zentrales Tätigkeitsfeld: Friedrich Kracht, 1979, Dresden, Brunnen auf dem Neustädter MarktDguendel, Dresden, moderner Brunnen auf dem Neustädter Markt, CC BY 3.0 … Kunst am Bau in der DDR weiterlesen
Friedrich Kracht: Geraden, Winkel, Bögen und Diagonalen
1925 in Bochum geboren, studiert Friedrich Kracht - nach einer Bauzeichnerlehre - ab 1947 an der Schule für Bildende und Angewandte Kunst in Dortmund. 1949 entscheidet er sich an die Hochschule für Baukunst und bildende Künste nach Weimar zu wechseln und schließlich wechselt er 1951 nochmals an die Hochschule nach Dresden, um dort endgültig seine Kunstausbildung abzuschließen. … Friedrich Kracht: Geraden, Winkel, Bögen und Diagonalen weiterlesen
„Unterbrechungen“
Vor einigen Wochen habe ich bereits über Horst Bartnig geschrieben. Er war einer der wenigen konkreten Künstler in der ehemaligen DDR und stellte bereits Mitte der siebziger Jahre seine Werke in Ost-Berlin aus. Ich habe nochmals einen Abschnitt über seine - für ihn charakteristischen - "Unterbrechungen" gefunden: HORST BARTNIG, 128 Unterbrechungen, 06/1991, Quelle: und Foto: … „Unterbrechungen“ weiterlesen
Das heimliche (und einzige) Zentrum der Konkreten Kunst in der DDR
Die Geschichte der Konkreten Kunst in der DDR ist eigentlich schnell erzählt: In den sechziger Jahren „…war in der DDR der Bezug auf das Erbe der Moderne eine Gratwanderung. Unter Walter Ulbricht forcierte die SED mit ihrer stalinistischen Kulturpolitik eine Kunst und Architektur, die ‚national in der Form, sozialistisch im Inhalt‘ sein sollte. Bis weit … Das heimliche (und einzige) Zentrum der Konkreten Kunst in der DDR weiterlesen