Sophie Taeuber-Arp in Basel

Die Schweizerin Sophie Taeuber-Arp ist eine der Pionierinnen der Abstraktion. Das Kunstmuseum Basel widmet der Lebenspartnerin von Hans Arp eine große Ausstellung mit dem Titel „Sophie Taeuber-Arp – Gelebte Abstraktion“. Die Ausstellung ist ab heute bis zum 20. Juni zu sehen.

Sophie Taeuber-Arp, Dada-Komposition, 1920, (c) gemeinfrei

„In ihrem interdisziplinären Schaffen ebnete Sophie Taeuber-Arp mit scheinbar spielender Leichtigkeit die althergebrachten Grenzen zwischen Kunst und Leben ein. Die Experimentierfreude der Avantgarde-Zirkel von Zürich und Paris, denen sie angehörte, und ihre kunsthandwerkliche Ausbildung und Lehrtätigkeit verschmolzen zu einer gelebten, angewandten Abstraktion, mit der sie nahezu alle Lebensbereiche gestaltete. Bei ihrem tragischen Unfalltod 1943 umfasste ihr Œuvre Textilien wie Kissen und Tischdecken, Perlarbeiten, ein Marionettentheater, Kostüme, Wandmalerei, Möbel, Architektur, Grafikdesign, Malerei, Zeichnung, Skulptur und Reliefs.

So unterschiedlich die von ihr verwendeten Materialien auch sind, ihre Formensprache ist klar und zugleich belebt: Im Zürcher Dada-Umfeld entdeckte Taeuber-Arp den Tanz als Ausdrucksmittel. Das heitere Spiel von Balance und Off-Balance blieb weit über diese Zeit hinaus ein wesentliches Merkmal ihrer Kunst und inspirierte auch ihre abstrakten Kompositionen.“

Quelle dieser Einführung und alle anderen Informationen zur Ausstellung in Basel: Sophie Taeuber-Arp – Gelebte Abstraktion

Viel Spaß in Basel!

Ich habe vor einiger Zeit über Sophie Taeuber-Arb geschrieben – hier die Links:

Sophie Taeuber-Arp – eine Verbindung von freier und angewandter Kunst

Die Frau auf dem Geldschein: Sophie Taeuber-Arp

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