Das Rappaz Museum ist dem Schaffen des Basler Grafikers und Konkreten Künstlers, Rolf Rappaz gewidmet. Nach dem Rückzug aus dem Berufsleben, Ende der sechziger Jahre, erschafft Rolf Rappaz ein umfangreiches konkretes Werk, das in der Dauerausstellung des Museum gezeigt wird. Zu Rolf Rappaz bei Gelegenheit einmal mehr. Jetzt ist in dem Museum eine Ausstellung von Werken von Hans Jörg Glattfelder zu sehen. Die Werke des Schweizers sind bis zum 17. Januar 2021 zu sehen.

„Hans Jörg Glattfelder gehört zu den Altmeistern der konstruktiv-konkreten Kunst in Europa. Bereits in den 1960er Jahren wurde er mit seinen seriellen Werken und Pyramiden-Reliefs international bekannt. In den 1970er Jahren durchbrach er mit seiner Serie der sogenannten nicht-euklidischen Metaphern dann die klassischen Dogmen der Konstruktiven Kunst und wurde dadurch zugleich zu einem der wichtigsten Erneuerer dieser Kunstrichtung. Seine dynamisch in den Raum ausgespannten Rautenflächen, die über die euklidische Geometrie hinausweisen, gelten seitdem als wichtiger Ansatz, die Erkenntnisse der modernen Physik in die nicht abbildende Kunst einfließen zu lassen.“
Quelle dieser Einführung und alle weiteren Informationen zur Ausstellung in Basel: Jörg Glattfelder im Museum Rappaz
Über die nicht-euklidischen Metaphern habe ich vor nicht allzulanger Zeit einen Blogbeitrag geschrieben: Hans Jörg Glattfelder und die nicht-euklidischen Metaphern
Viel Spaß in Basel!
Ein zweiter Vasarely?
Herzliche Morgengrüße vom Lu
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🙂 Ja tatsächlich hat sein Werk einiges an Op-Art und ähnelt oft den Werken Vasarely’s, wenngleich er sich selber wohl eher dem Konstruktivismus als der Op-Art zuordnet. Schönen Tag Dir! Liebe Grüße Lars
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