Alexander Calder in Berlin

Zur Eröffnung der Neuen Nationalgalerie in Berlin sind noch bis 13. Februar Werke des US-amerikanischen Künstlers und Hauptvertreters der kinetischen Kunst, Alexandar Calder zu sehen. Die Ausstellung trägt den Titel „Minimal/Maximal“

Alexander Calder (1898–1976) ist durch sein Hauptwerk „Têtes et Queue“ aus dem Jahre 1965 seit Jahrzehnten eng mit der Neuen Nationalgalerie in Berlin verbunden. Die Außenskulptur wird bereits zur Eröffnung von Mies van der Rohes Architekturikone aufgestellt und kehrt nun mit der Wiedereröffnung auf die Terrasse des Museums zurück. Die raumgreifenden und oft beweglichen Objekte des US-amerikanischen Vertreters der kinetischen Kunst reichen von winzigen Miniaturen bis hin zu monumentalen Stabiles und Mobiles. Die Ausstellung spürt dem besonderen Verhältnis von Größe, Maßstab und Räumlichkeit nach und eröffnet durch die Konfrontation der organischen Formen von Alexandar Calders Kunst einen besonderen Dialog zur strengen Geometrie von Mies van der Rohes Gebäude.

Quelle dieser Einführung und alle Informationen zur Ausstellung in Berlin unter „Alexander Calder. Minimal/Maximal“ in der Neuen Nationalgalerie

Alexander Calder. Minimal / Maximal
Alexander Calder, 3 Segments, 1973
Blech, Stab, Draht, Farbe
© 2021 Calder Foundation, New York / Artists Rights Society (ARS), New York. Ludwig Mies van der Rohe / VG-Bildkunst Bonn, 2021 / Photo by David von Becker

Im Mittelpunkt von „Alexander Calder. Minimal / Maximal“ stehen aber nicht nur seine spektakulären Maßstabswechsel, sondern vor allem auch seine radikalen Vorstellungen von Skulptur als Handlungsfeld. Das Publikum immer im Blick, nutzte Alexandar Calder Farbe, Form, Maßstab und Bewegung, um eine völlig neue Art von partizipativer, „sozialer“ Skulptur zu schaffen. Ganz gleich, ob ein Werk in eine Handfläche passt oder einen riesigen öffentlichen Platz einnimmt, Alexandar Calders Arbeiten verändern unser Raum-empfinden nachhaltig.

Der offene, experimentelle Ansatz der speziell für die Glashalle der Neuen Nationalgalerie konzipierten Ausstellung setzt dabei auf die Einbeziehung der Besucher, die Calders Werke teilweise in Aktion erleben können.

Quelle dieser Einführung und alle Informationen zur Ausstellung in Berlin unter „Alexander Calder. Minimal/Maximal“ in der Neuen Nationalgalerie

Viel Spaß in Berlin!

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