Nochmal zu John McCracken: Der Künstler nimmt in der jüngeren Geschichte der amerikanischen Kunst eine einzigartige Stellung ein, da sein Werk die zurückhaltenden, formalen Qualitäten der minimalistischen Skulptur mit einer Sensibilität verbindet, die durch Farbe, Form und Verarbeitung zum Ausdruck kommt. John McCracken entwickelt sein frühes skulpturales Werk während seines Malereistudiums im kalifornischen Oakland in … John McCracken und die „Planks“ weiterlesen
MINIMALISMUS – Reduktion auf Elementares
John McCracken – minimale Form, maximale Wirkung
John McCracken ist noch ein international bekannter, amerikanischer Vertreter der Licht- und Raumkunstbewegung. Seine minimalistischen und leuchtend farbigen Skulpturen mit makellosen Oberflächen zählen zu den ikonischen Werken der Bewegung. John McCrackens Kunstwerke sind oft von geometrischen Formen geprägt, insbesondere von Prismen, Rechtecken und Säulen. Diese Formen sind in der Regel perfekt symmetrisch und weisen klare, … John McCracken – minimale Form, maximale Wirkung weiterlesen
De Wain Valentine und die Transparenz von Polyesterharz
Vorgestern habe ich schon über die Materialexperimente des amerikanischen Pioniers der Licht- und Raumkunst, De Wain Valentine geschrieben. Seine minimalistischen, geometrischen Harzskulpturen haben ihm internationale Anerkennung verschafft. De Wain Valentine verwendet hauptsächlich Polyesterharz für seine Skulpturen. Dieses Material ist transparent, leicht und widerstandsfähig und ermöglicht es dem Künstler, komplexe Formen und Oberflächenstrukturen zu schaffen. Er … De Wain Valentine und die Transparenz von Polyesterharz weiterlesen
Mary Corse und die weißen monochromen Gemälden
Mary Corse ist eine kalifornische Künstlerin, deren Werke irgendwo zwischen Abstrakten Expressionismus, Minimalismus, Konkreter Kunst und Lichtkunst einzuordnen sind. Sie wird gemeinhin auch mit der männerdominierten Licht- und Raumkunstbewegung der sechziger Jahre in Verbindung gebracht, obwohl ihre Bedeutung für diese Bewegung erst in den letzten Jahren vollständig anerkannt wird. Mary Corse ist fasziniert von Wahrnehmungsphänomenen … Mary Corse und die weißen monochromen Gemälden weiterlesen
Peter Alexander – farbige Kuben
Neben Larry Bell ist Peter Alexander einer der Ausstellungsteilnehmer der ersten Ausstellung der Licht- und Raumkunstbewegung an der University of California in Los Angeles, die 1971 mit dem Titel „Transparenz, Reflexion, Licht, Raum: Vier Künstler“ zu sehen ist. Der amerikanischen Künstler Peter Alexander hat zunächst in Pennsylvania und London Kunst und Architektur studiert. Nach dem … Peter Alexander – farbige Kuben weiterlesen
Larry Bell und die Kuben
Larry Bell ist einer der Pioniere der Licht- und Raumkunst und wichtiger Vertreter der Minimalismusbewegung in Kalifornien. Er ist einer der vier Teilnehmer der Ausstellung "Transparency, Reflection, Light, Space: Four Artists" an der University of Califonia in Los Angeles im Jahre 1971. Diese Ausstellung bringt Künstler zusammen, die sich zuvor mit Licht- und Raumkunst befasst … Larry Bell und die Kuben weiterlesen
Light and Space – Licht und Raum
Ich bin In Kalifornien hängengeblieben! In der Reihe der kalifornischen, konkreten Künstler, die ich in den vergangenen Wochen hier vorgestellt habe, bin ich immer wieder über Verweise zur 'Light- und Space Art' gestoßen. 'Light- und Space Art' - Licht- und Raumkunst - soll in den kommenden Tagen hier mein Thema sein. Craig Kauffman, Ohne Titel, … Light and Space – Licht und Raum weiterlesen
Jeff Koons – der König des Kitsch
Zum Abschluss meiner kleinen Reihe von Neo-Minimalisten zum König des Kitsch: Jeff Koons. Jeff Koons ist wohl einer der bekanntesten lebenden Künstler und seine Werke sind in allen renommierten Sammlungen zeitgenössischer Kunst zu finden. Seine pornografischen Sexplastiken der 'Made in Heaven'-Serie, die ihn und seine kurzzeitige Ehefrau, die italienische Porno-Darstellerin Ilona Staller, zeigen, lösen bereits … Jeff Koons – der König des Kitsch weiterlesen
Neo-Minimalist, Technomusiker und DJ: Gerwald Rockenschaub
Der Österreicher Gerwald Rockenschaub studiert in den siebziger Jahren in Wien zunächst Geschichte, Psychologie und Philosophie, später Kunst. In den achtziger Jahren entstehen die ersten Werke im Neo-Minimalistischen Stil. Im Sinne des Minimalismus setzt Gerwald Rockenschaub dabei seine Motive aus abstrakt-geometrischen Formen zusammen und bringt diese in bunten, flächigen Farben auf. Er zählt inzwischen zu … Neo-Minimalist, Technomusiker und DJ: Gerwald Rockenschaub weiterlesen
Philip Taaffe und die Ornamente
Der aus New Jersey stammende Neo-Minimalist Philip Taaffe studiert in den siebziger Jahren Kunst in New York. Er wird Anfang der achtziger Jahre mit der Bewegung der sogenannten 'Appropriation Art' - einer Kunstrichtung die meist der Konzeptkunst zugeordnet wird - international bekannt. Philip Taafe geht zunächst von der Tradition der gegenstandslosen Malerei des 20. Jahrhunderts aus … Philip Taaffe und die Ornamente weiterlesen