Alexej von Jawlensky in Bonn

Nachdem Alexej von Jawlensky dieses Jahr bereits mit einer großen Ausstellung, die in im Lembachhaus in München und im Museum Wiesbaden zu sehen war, gewürdigt wurde, ist nun im Kunstmuseum Bonn eine weitere Retrospektive des russisch-deutschen Künstlers zu sehen. Bis zum 21.02. nächsten Jahres ist die Ausstellung mit dem Titel „Gesicht | Landschaft | Stillleben“ geöffnet.

Alexej von Jawlensky (1865-1941): Mädchenkopf mit rotem Turban und gelber Agraffe (Barbarenfürstin), um 1912, Osthaus Museum Hagen (c) gemeinfrei

„Als zentraler Künstler der frühen Moderne hat Alexej von Jawlensky (1864 Torschok/ Russland – 1941 Wiesbaden) die Möglichkeiten der Malerei wesentlich erweitert. Von einer expressiv farbigen Aneignung der Welt aus entfaltete er das Bild durch die Reduktion der Form und die Steigerung der inneren Leuchtkraft der Farbe zum Ausdruck einer immateriellen und geistigen Wahrheit. Trotz der großen Individualität seines Wegs hat er der Malerei bis zur Gegenwart im Blick auf die Bedeutung der Farbe, des Seriellen und Spirituellen wichtige Anregungen gegeben.“

Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus und ist in Deutschland vor allem auch durch sein Wirken um Umkreis der Blauen Reiter mit Wassily Kandinsky und Franz Marc bekannt.

Ausführliche Information über den Künstler finden sich auf der Webseite des Jawlensky-Archives: Alexej von Jawlensky und auch der Wikipedia-Eintrag ist als Einführung in das Leben und Wirken des Expressionisten zu empfehlen: Alexej von Jawlensky

Quelle der oben zitierten Einführung und alle weiteren Informationen zur Ausstellung: Gesicht | Landschaft | Stillleben

Viel Spaß in Bonn!

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