„Making Van Gogh“

Mit der Ausstellung „Making Van Gogh“ würdigt das Städel Museum in Frankfurt bis Mitte Februar nächsten Jahres den holländischen „Weltstar der Kunst“. Die Ausstellung versucht sich der Entstehung des „Mythos van Gogh“ um 1900 zu näheren und will die Bedeutung der Kunst des Holländers für die Moderne in Deutschland aufzeigen.

Vincent van Gogh, Die Pappeln in Saint-Rémy, 1889 (c) Cleveland Art Museum

„Making Van Gogh“ thematisiert die besondere Rolle, die Galeristen, Museen Privatsammler und Kunstkritiker im Deutschland des frühen 20. Jahrhunderts für die posthume Rezeption Vincent van Goghs als „Vater der Moderne“ spielen. Knapp 15 Jahre nach seinem Tod wird der niederländische Künstler hierzulande als einer der bedeutendsten Vorreiter der modernen Malerei wahrgenommen. Vincent Van Goghs Leben und Schaffen stößt in der Öffentlichkeit auf breites und anhaltendes Interesse; ungewöhnlich früh wird seine Kunst in Deutschland gesammelt. Schon 1914 befindet sich die enorme Anzahl von rund 150 Werken des Holländers in deutschen privaten und öffentlichen Sammlungen. Zeitgleich beginnen deutsche Künstlerinnen und Künstler, sich intensiv mit seinen Werken auseinanderzusetzen. Insbesondere für die jungen Expressionisten Wird Vincent van Goghs Malerei zum Vorbild und zur maßgeblichen Inspirationsquelle – ohne seine Kunst ist die Entstehung der Moderne in Deutschland kaum denkbar.

Quelle dieser Einführung und alle Informationen zur Ausstellung im Städel: Making Van Gogh

Dann sei noch auf den Podsast zur Ausstellung verwiesen – Finding Van Gogh – und das Digitorial zur Ausstellung – Van Gogh.

Viel Spaß in Frankfurt!

2 Gedanken zu “„Making Van Gogh“

  1. Wer nicht nach Frankfurt kommen kann ,dem sei das Digitorial empfohlen ,seit Hollein’s Engagement ein wunderbarer digitaler Dienst, den das Staedel zu jeder Ausstellung anbietet. Dem haben sich heute viele Museen angeschlossen.
    Ich freue mich schon auf meinen ersten Besuch, lasse aber den ersten Ansturm erstmal vorbei. Für mich berührend zu lesen sind immer wieder die Briefe an seinen Bruder (gibt es in einer schönen dreibändigen Tbausgabe bei Insel tb954). Lieber Gruss aus dem Novembergrau ,Karin

    Gefällt 1 Person

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