Er beginnt seine künstlerische Karriere, knapp 30 Jahre alt, Anfang der 50er-Jahre als Autodidakt. Zunächst beschäftigt er sich mit Malerei, später kommen Lichtkunst, Kinetische Kunst, Bildhauerei und Kupferstich dazu. In den 60er-Jahren wird er Mitglied der GRAV, einer Gruppe von Kinetischen Künstlern, die vor allem mit den Mitteln von Licht und Bewegung arbeiten und deren Werke unter anderem die „Herstellung einer neuen visuellen Beziehung zwischen dem Objekt und dem Auge des Beschauers“ erforschen. Ab 1963 setzte François Morellet Neon ein und wird dadurch zum Mitbegründer der heutigen Lichtkunst.

François Morellet, Neon im Raum, 1963, (c) F. Morellet, Fair Use
Quelle: vgl. Monopol-Magazin Online, François Morellet, unter: https://www.monopol-magazin.de, aufgerufen am 17.06.2018
Bei Gelegenheit einmal mehr zu diesem spannenden Künstler, der die Konkrete Kunst mit der Lichtkunst verbindet und ab und an auch dem Dadismus nahekommt, in dem er seine Werke nicht immer ganz so ernst nimmt.
Einige seiner Werke finden sich bei WikiArt: François Morellet
Siehe auch: