Manfred Mohr und der digitale Konstruktivismus

Manfred Mohr, ein Pionier der digitalen Kunst, überträgt den Konstruktivismus ins 21. Jahrhundert. Seine computerbasierte Kunst nutzt Algorithmen, um geometrische Formen zu schaffen, die Ordnung und Zufall vereinen. Mohrs interaktive Installationen fordern die Betrachter heraus und zeigen, dass konstruktivistische Prinzipien dynamisch und zeitgenössisch interpretiert werden können.

Konkrete Kunst – die 2000er Jahre I

Um die Jahrtausendwende erlebte die Konkrete Kunst eine Renaissance durch digitale Technologien und neue Medien. Künstler wie Peter Halley und Julian Stanczak kombinierten geometrische Prinzipien mit modernen Techniken. Auch digitale Kunst, vertreten durch Manfred Mohr, und die Neokonkrete Bewegung in Lateinamerika trugen zur Weiterentwicklung und Interaktivität der Bewegung bei.

Konkrete Kunst – die 90er Jahre I

In den neunziger Jahren erlebte die Konkrete Kunst eine Integration digitaler Technologien und postmoderner Konzepte. Künstler wie Manfred Mohr und Peter Halley erweiterten den Geometriebegriff durch digitale Medien und gesellschaftliche Themen. Diese Entwicklung hin zu interaktiven und zeitbasierten Elementen reflektierte die digitale Transformation und Globalisierung, während die Werkstoffe neuen Einfluss erhielten.

Konkrete Kunst – die 80er Jahre II

In den 1980ern erweiterte die Konkrete Kunst ihre Prinzipien um zeitgenössische Themen wie Urbanität, Wahrnehmung und Technologie. Künstler reflektierten soziale Strukturen und nutzten moderne Materialien, um die Künstlichkeit der Konsumgesellschaft zu thematisieren. Diese konzeptionelle Vertiefung verlieh der Bewegung eine größere Relevanz, während die geometrische Formensprache erhalten blieb.