Folgende Meldung, die ich gestern bei tagesschau.de gefunden habe, gibt nun doch Grund zur Vorfreude: „Brandenburger Landeskunstmuseen öffnen wieder: Die Brandenburger Landeskunstmuseen in Cottbus und Frankfurt (Oder) öffnen Anfang Mai. Das sagte Ulrike Kremeier, Direktorin des Brandenburgischen Landesmuseums für Moderne Kunst (BLMK) , auf rbbkultur. Das Dieselkraftwerk in Cottbus sowie die Rathaushalle und der Packhof in Frankfurt (Oder) könnten laut den neuen Corona-Regeln des Landes Brandenburg sogar schon am 22. April aufmachen. Das sei allerdings aus organisatorischen Gründen nicht möglich, so Kremeier. Sämtliche Aktivitäten seien in der Krise heruntergefahren und es dauere seine Zeit, bis der Betrieb wieder aufgenommen werden könne.“
Dann hoffen wir, dass das Warten nun tatsächlich zu Ende geht.

Das BLMK mit den beiden Standorten in Cottbus und Frankfurt (Oder) beherbergt die umfassendste museale Sammlung von Kunst aus der DDR. Es ist 2017 aus der Fusion des dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus und des Museum Junge Kunst Frankfurt (Oder) hervorgegangen. An den zwei Standorten mit insgesamt drei Ausstellungshäusern werden gleichzeitig mehrere Präsentationen gezeigt. Das Ausstellungsprogramm ist eng an die Sammlung geknüpft – Kunst aus der DDR sowie daraus abgeleitete ostdeutsche Traditionslinien werden dabei auf Augenhöhe mit national relevanten und international gesetzten künstlerischen Positionen gezeigt. Dazu kommt ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Veranstaltungen und museumspädagogischen Aktivitäten.
Quelle dieser Vorstellung des BLMK und alle Informationen zu den Sammlungen: BLMK
ihr Glücklichen! Bei uns herrscht ein strengeres Regime.
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