Michael Mattern und die Ästhetik der Technik

Michael Mattern interpretiert den Konstruktivismus neu und verwandelt technische Strukturen in poetische Kunstwerke. Sein „diaphaner Konstruktivismus“ legt Prozesse offen und vereint technische Präzision mit künstlerischer Abstraktion. Mattern zeigt, dass Maschinenwelten ästhetisch wertvoll sind, indem er Systeme und deren Ordnung visuell erfahrbar macht.

Konstruktivismus heute – aktueller denn je!

Der Konstruktivismus und die Konkrete Kunst sind keine relikte der Vergangenheit, sondern lebendige, aktuelle Strömungen. Künstler reflektieren komplexe moderne Themen durch geometrische Strukturen und reduzierte Formen. Diese Prinzipien entfalten sich in verschiedenen Medien und Kontexte, bieten Orientierung und Interpretationen, die für unsere chaotische Gegenwart relevant sind.