Michael Mattern interpretiert den Konstruktivismus neu und verwandelt technische Strukturen in poetische Kunstwerke. Sein „diaphaner Konstruktivismus“ legt Prozesse offen und vereint technische Präzision mit künstlerischer Abstraktion. Mattern zeigt, dass Maschinenwelten ästhetisch wertvoll sind, indem er Systeme und deren Ordnung visuell erfahrbar macht.