Hellmut Bruch und die offenen Formen

Hellmut Bruch ist ein österreichischer Künstler, der sich mit konkreten Skulpturen und Installationen aus Edelstahl und fluoreszierendem Acrylglas international einen Namen macht. Seine Werke sind irgendwo zwischen Konkreter Kunst und Lichtkunst anzusiedeln. „Die zentralen Themen in den Arbeiten Hellmut Bruchs sind das Licht und Proportionen, die sich auf Naturgesetzlichkeiten beziehen und in „offenen Formen“ Gestalt annehmen. Seine Arbeiten beziehen sich auf das Licht als „offenes Medium“, die Gravitation, die Fibonacci-Folge bzw. auf den „Goldenen Schnitt.“

Weil sich seine Arbeiten auf die Realität des Immateriellen beziehen, sind seine Plastiken und Skulpturen keine reduzierten Abbildungen oder Abstraktionen des Sichtbaren, sondern folgen jenen Voraussetzungen, die der materiellen Welt Gestalt geben und sie prägen. Die so entstandenen „Offenen Formen“ bauen auf universale Konstanten und münden in die Unendlichkeit.“

Seine Skulpturen und Installationen aus poliertem Edelstahl oder farblosem transparenten Acrylglas beschäftigen sich mit dem Wechselspiel von Material und sich veränderndem Licht. Anders beim fluoreszierenden Acrylglas: dort, wo der Hellmut Bruch das Material bearbeitet hat, bündelt das lichtsammelnde Acrylglas die Strahlen und lenkt sie so in klare, geometrische und leuchtende Bahnen.

Quelle des obigen Zitates ist der Wikipedia Eintrag zu Hellmut Bruch; eine Würdigung des Lebenswerkes des Künstlers findet sich in einem Artikel zu seinem 85. Geburtstag Hellmut Bruch: „Das Dunkle ist mir nicht hell genug“ | Tiroler Tageszeitung und jede Menge weitere Informationen und Fotos seiner Werke auf den Webseiten des Künstlers: Hellmut Bruch – Konkrete Kunst

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