Ein besondere Ausstellung in Berlin! Bis zum 21. Januar nächsten Jahres zeigt das Bode Museum die Ausstellung: „Spanische Dialoge: Picasso aus dem Museum Berggruen zu Gast“

Femme assise dans un fauteuil, 1939
© Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Museum Berggruen / Jens Ziehe / Succession Picasso / VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Aus Anlass des 50. Todestages von Pablo Picasso (1881–1973) beleuchtet die Ausstellung die wichtige Rolle, die die historische spanische Kunst in ihrer Kontinuität als auch in ihren Brüchen in der künstlerischen Praxis des wohl wichtigsten spanischen Künstlers des 20. Jahrhunderts spielt. Für Pablo Picasso hat Kunst weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft. Sie entwickelt sich nicht, war weder alt noch modern, sondern sollte nur danach beurteilt werden, wie relevant sie aktuell ist. Pablo Picasso studiert, interpretiert und adaptiert das Werk seiner Vorgängerinnen und Vorgänger und zeigt dadurch, wie wichtig der Blick in die Vergangenheit ist, um die Gegenwart zu verstehen und darzustellen. Auch deshalb bleibt Pable Picasso im 21. Jahrhundert eine herausragende, wenn auch streitbare Figur. Schon früh erwirbt er unzählige Kunstreproduktionen und Originale von alten Meistern und modernen Kunstschaffenden, die ihm als stetige Quelle der Reflexion für seine eigenen Werke dienen. Insbesondere die spanische Kunst nimmt in seiner universalen Vorstellungswelt einen zentralen Platz ein, nachdem er sie während seiner Kindheit und seines Studiums in so unterschiedlichen und geografisch weit voneinander entfernten Regionen wie Andalusien, Galicien, Katalonien und Madrid in all ihrem Reichtum kennengelernt hat.
Quelle dieser Einführung und alle Informationen zur Ausstellung im Bode Museum: Spanische Dialoge Picasso aus dem Museum Berggruen im Bode-Museum
Viel Spaß in Berlin!
🖌️🎨🖼️
LikeGefällt 1 Person
Ist vorgemerkt! Danke.
LikeLike