Heike Weber ist eine Künstlerin, die durchaus in meine derzeitge Reihe von zeitgenössischen Positionen gegenstandloser, konkreter Kunst passt. Werke der Kölner Künstlerin sind derzeit in einer Ausstellungen des Landesmuseum Bonn zu sehen. Die Ausstellung mit dem Titel „Ambiopia“ ist bis zum 15. Januar nächsten Jahres zu sehen.

Für die Ausstellung hat die Künstlerin Heike Weber mehrere Installationen konzipiert, die sich metaphorisch mit dem Phänomen der Doppelsichtigkeit – ‚Ambiopia‘ – beschäftigen. Die 1962 in Siegen geborene Künstlerin hebt sich seit vielen Jahren mit ihren spektakulären Rauminstallationen und ihren differenzierten Arbeiten in der Kunstwelt hervor. Sie hinterfragt in ihren Installationen unser Raumverständnis, indem sie die zeichnerische Linie in die dritte Dimension überführt und diese in die Ausstellungsräume hineinwachsen lässt. Weiter setzt sich Heike Weber in diesen Installationen mit dem subjektiven Phänomen der Wahrnehmung auseinander: Was wir sehen und was unser Verstand eigentlich sehen möchte; unsere Reaktion auf die changierenden und sich ständig bewegenden visuellen Eindrücke um uns herum.
In ihren aus der Linie heraus entwickelten Werken aus unterschiedlichen Materialien, die Heike Weber eigens für die Räumlichkeiten des Landesmuseum konzipiert hat, bezieht die Künstlerin die Betrachtenden mit ein. Durch die Bewegung im Raum werden die Besuchenden Teil der Werke und treten in einen Dialog mit den Installationen.
Quelle dieser Einführung und alle Informationen zur Ausstellung in Bonn: Heike Weber – Ambiopia; meht zur Künstlerin auf deren Webseite: Heike Weber
Viel Spaß in Bonn!
Great artist! Well shared 👌😊
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