Die Konkrete Kunst vor unserer Haustüre soll in den kommenden Wochen ein wenig der Schwerpunkt meines Blog werden. Konkrete Kunst in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg – Konkrete Kunst wie sie uns hier in vielen Museen und Galerien begegnet. Ein spannendes und tatsächlich überraschend vielfältiges Thema, dass selbstverständlich nur angerissen werden kann. Vielleicht kann ich aber die eine oder andere Anregung geben, das Thema zu vertiefen.

Konkrete Kunst nach 1945: Das sind Konkrete Künstler wie Leo Breuer, Adolf Fleischmann, Peter Weber, Jo Niemeyer oder Ruppert Geiger, die vor allem mit ihren Malereien bekannt werden. Eher plastische Arbeiten kennzeichnen die Werke von Künstler wie Hartmut Böhm, Norbert Kricke, Ben Muthofer oder Eberhard Fiebig. Vielleicht schauen wir nochmals auf die Konkrete Kunst in der ehemaligen DDR, der Brasilianer Almir Mavignier wird ebenso wie Günter Fruhtunck wieder auftauchen. Die Gruppe ZERO, eine der wichtigsten Künstlergruppen der Nachkriegsgeneration von Künstlern werde ich vorstellen und schlussendlich an der einen oder anderen Stelle mal zu den kinetischen Künstlern ein paar Sätze schreiben.

Ganz bewusst klammer ich aber einige große Namen aus! Josef Albers oder Anton Stankowski muss ich irgendwann noch mal viel ausführlicher vorstellen.

Legen wir los und schauen mal, wie weit wir kommen! Viel Spaß!

Und wir fangen morgen bei Null an – bei ZERO!

Zero ist die Stille. Zero ist der Anfang. Zero ist rund. Zero ist Zero!