Florence Arnold – Musik und Konkrete Kunst

Florence Arnold wird in Arizona geboren und zieht in den zwanziger Jahren nach Fullerton, Kalifornien. Sie studiert zunächst Musik und unterrichtete anschließend viele Jahre lang Musik. Im Alter von knapp 50 Jahren zieht sie sich dann allerdings von der Musik zurück und beginnt Kunstunterricht zu nehmen. Florence Arnold malte zunächst Landschaften und Stillleben, wendet sich dann aber der konkreten Kunst zu und lässt sich dabei von John McLaughlins abstrakten und konkreten Werken inspirieren.

Sie wird in den fünfziger Jahren sehr aktiv in der Kunstszene rund um Orange County bei Los Angeles und organisiert die Orange County Art Association. Später beteiligt sie sich an der Gründung der Art Alliance an der California State University in Fullerton, ist Gründungsmitglied des Muckenthaler Cultural Center und organisiert unzählige Veranstaltungen zur Förderung junger Künstler in ihrer Kunstkarriere.

Florence Arnold, Cascade, 1971

In den späten fünfziger Jahren beginnt sie mit einer Gruppe von Künstlern aus Claremont in Kontakt zu treten: ihrem Lehrer und Freund Karl Benjamin, Paul Darrow, Doug McClelland, Frederick Hammersley und Jack Zajac – allesamt wichtige Vertreter der Hard Edge bzw. Konkreten Kunst in Kalifornien. Diese Künstler beeinflussen sie in der Art, dass ab den frühen sechziger Jahren mehr und mehr ihrer Werke den Ideen der Hard Edge Bewegungen folgen.

Fotos einiger ihrer Werke bei Invaluable: Florence Arnold und auf den Webseiten des Laguna Art Museums: Florence Arnold

Ein Gedanke zu “Florence Arnold – Musik und Konkrete Kunst

Hinterlasse eine Antwort zu christinenovalarue Antwort abbrechen